Der Tag nach dem Saufen
Wer kennt es nicht: Am Abend eine richtig geile Party gefeiert, das Bier floß in Strömen, es war lustig. Der Abend endet glücklich oder vor der WC-Schüssel. In beiden Fällen kann es am nächsten Morgen zum bösen Erwachen kommen. Der Kopf dröhnt, die Beine sind schwach, der Geist hat den Geist aufgegeben, der Orientierungssinn ist schlicht nicht vorhanden und es dreht sich alles. Draußen scheint die Sonne und nette Mädchen laufen in kurzen Röcken rum. Was nun?¿? Lest hier, wie ihr den Kater am besten bekämpft.
Für harte Kerle: „Die Gar-Nicht-Methode“ / Erfolgsquote: 0%
Aufstehen, das Leben muß weiter gehen. Wen interresieren schon die Kopfschmerzen? Die ersten paar Meter werden dir zwar schwer fallen, aber die frische Luft tut gut. Cabrio-Fahren wäre in dieser Situation angebrachter als Busfahren. Warum, weißt du ja. Für deinen Einsatz wirst du mit einem geilen Tag belohnt.
Für wasserscheue Trinker: „Die Kalte-Dusche-Methode“ / Erfolgsquote: 20%
Ab unter die Dusche. Was in Hollywood-Filmen immer funktioniert, ist in Wirklichkeit kein Allheilmittel. Flüssigkeit hast du am Abend zuvor ja schon genug zu dir genommen. Was soll jetzt also noch kaltes Wasser ausrichten können? Klar, nach mehreren Stunden unter der Dusche verschwindet der Kater vielleicht schon mal, aber bis dahin ist der Tag schon gelaufen.
Für richtige Männer: „Die Weitersauf-Methode“ / Erfolgsquote: 100%
Den Kater bekämpft man am besten, indem man sich wieder in den Zustand vor dem Kater zurückversetzt. Aufstehen und Bier trinken. Das macht Spaß, und schon bald hast du deinen Kater vor Lachen schon wieder vergessen. Auf zur nächsten Kneipe!!!
Für Machos: „Die Adam-und-Eva-Methode“ / Erfolgsquote: 60%
Der Kopf hämmert und schmerzt, darum ist jetzt poppen angesagt: Das Blut wird vom Kopf in andere wichtige Körperteile gepumpt, und die Kopfschmerzen sind vergessen. Nach dem Akt ist man entspannt, aber vielleicht doch zu erschöpft um nach draußen zu gehen. Achtung: Beim Küssen kann sich durch akuten Sauerstoffmangel Brechreiz einstellen. Das wäre nicht so toll.
Für Aboriginies: „Die Back-to-the-Roots-Methode“ / Erfolgsquote: 60%
Nichts wie raus aus dem Haus. Und zwar ganz ohne Klamotten. Einfach durch das Dorf rennen und die Schreie der aufgebrachten Bürger werden dein Blut schon zum Rasen bringen. In Null komma Nichts fühlst du dich wie neu geboren und einem flotten Tag steht nichts mehr im Wege.
Für Weicheier: „Die Aspirin-Methode“ / Erfolgsquote: 40%
Ja ja, wir kennen es alle und haben es schon hundertmal gemacht: Aspirin und Co sind nun mal eine Alibiübung. Ein paar Pillen und schon soll es einem gut gehen. So ein Quatsch. Auch der obligatorische Kaffe nach der Pille wird dich nach einem Bier-Overkill nicht auf die Beine bringen. Schon mal ein Produkt gesehen, das hält, was es in der Werbung verspricht?