Peinliche Werbenamen


Ein Auto, dass nicht fährt 
Als der amerikanische Autohersteller Chevrolet untersuchte, warum sich ihr „Chevy Nova“ im spanischsprachigen Mexiko nicht so recht verkaufen wollten, fanden sie heraus, dass dort „no va“ mit „fährt nicht“ übersetzt wird.

Iiiihhhh! 
Die Firma Clairol führte einen Lockenhaarstab mit seinem amerikanischen Namen in Deutschland ein. Allerdings fand der Lockenstab mit dem klangvollen Namen „Mist Stick“ nur sehr wenige Käufer…

Coca-Cola mit neuem Geschmack 
Nachdem die Firma Coca-Cola in China ansässig wurde, machte man sie darauf aufmerksam, dass es für den Markennamen einen vergleichbaren chinesischen Wortlaut gibt. Er bedeutet: „Beiss in die Wachs-Kaulquappe“.

Anrüchige Sache 
Eine Firma aus Finland wollte ihren Türschlossenteiser mit dem Originalnamen in den USA einführen – sein Name: „Super Piss“.

Für Kannibalen? 
Die amerikanische Firma Gerber führte ihre Baby-Nahrung in verschiedenen afrikanischen Ländern ein. Auf den Gläsern klebte, wie in den USA auch, ein Etikett mit einem Babybild. Was Gerber jedoch nicht wusste: Da breite Bevölkerungsschichten nicht lesen können, ist es in vielen afrikanischen Ländern brauch, auf den Etiketten das abzubilden, was in Gläsern und Konserven drin ist.

Schuss in den Wind 
Der amerikanische Milchproduktehersteller namens „Pet“ wollte seine Produkte im französischsprachigen Quebec vermarkten. „Pet“ bedeutet im französischen aber „Furz“.

Das weckt Vertrauen 
Die ägyptische Fluglinie „Misair“ erlitt in allen französischsprachigen Ländern eine Bauchlandung: Der Firmenname bedeutet im französischen „Elend“.

Medizin der anderen Art 
Die finnische Biersorte „Koff“ sorgte nach ihrer Einführung in den USA für Erheiterung: „Koff“ bedeutet „Husten“.

Das saugt 
Die Firma Electrolux versuchte einen ihrer Staubsauger in den USA einzuführen. Der Werbespruch sollte in etwa lauten: „Nichts saugt, wie ein Electrolux“. Die Übersetzung lautete aber „Nothing sucks like an Electrolux“, was so viel bedeutet wie „Nichts nervt wie ein Electrolux“.

Lass einfach los 
Der amerikanische Bierhersteller Coors übersetzte seinen Werbespruch „Turn it loose“ (etwa: Lass es (das Bier) frei (aus der Dose/Flasche)) so, dass man in Mexiko lesen konnte: Leide unter explosivem Durchfall.

Das Statussymbol 
Der amerikanische Autohersteller Ford wollte seinen „Pinto“ in Brasilien vermarkten. Dort ist „Pinto“ jedoch ein Schimpfwort für einen Mann, der ein kleines Geschlechtsteil hat.

Der Stift mit gewissen Extras 
Parker, Hersteller von edlen Kugelschreibern, wollte mit dem Slogan „Blamiert Sie nicht durch Auslaufen in Ihrer Tasche“ in Mexiko werben. Nach der Übersetzung las man jedoch: „Läuft nicht in Ihrer Tasche aus, schwängert Sie aber“.

Single-Auto 
Die Markteinführung des Mitsubishi „Pajero“ in Spanien endete in einem Fiasko. Im Spanischen bedeutet „Pajero“ frei übersetzt: „Selbstbefriedigung“.

Hardcore-Zahnpasta 
Colgate führte in Frankreich eine Zahnpasta mit dem Namen „Cue“ ein. „Cue“ ist ein sehr bekanntes französisches Pornomagazin.

Idioten-Auto 
Auch Fiat stieß mit seinen Modellen „Regata“ und „Uno“ in einigen skandinavischen Ländern eher auf verständnisloses Kopfschütteln denn auf kauflustige Kunden: „Regata“ heißt auf Schwedisch „streitsüchtige Frau“ und Finnen denken bei „Uno“ an einen Idioten.

Schmeckt irgendwie nach… 
Das Duftwässerchen Irish Mist stellte sich als nicht geeignet für den deutschen Markt heraus. Man taufte es schließlich in Irish Moos um.

Rassismus? 
Der japanische Whisky Black Nikka war in den USA kein Verkaufsschlager. Die Ähnlichkeit mit Black Nigger war einfach zu groß.

Für Leute mit rasantem Fahrstil 
Der Amerikanische Automobilherrsteller „American Motor Corporation“ (AMC) versäumte bei der Markteinführung seines Modells „Matador“ auf dem spanischen Markt die Bedeutung des Namens kontrollieren zu lassen. Matador bedeutet im spanischen soviel wie „Mörder“.

Fussball macht an… 
1987 lachte sich halb Brasilien kaputt, als beim Länderspiel gegen Deutschland der Fussballer Franko Foda eingewechselt wurde … auf portugiesisch bedeutet sein Name nämlich „Gratis ficken“

… und für Leute mit einem Scheiß-Fahrstil 
Für einen japanische Automobilkonzern stellte es sich als Fehler heraus, den Namen des Sportwagens MR 2 nicht für den französischen abgeändert zu haben. Dieser klingt nämlich, schnell ausgesprochen, wie „merde“, was im Deutschen „Scheiße“ bedeutet.

Einfach nur pervers 
Nach Eintritt in den englischsprachigen Markt wunderten sich die Manager des zweitgrößten japanischen Reiseveranstalters, der „Kinki Nippon Tourist Company“, über die ungewöhnlich hohe Nachfrage nach außergewöhnlichen Sex-Reisen. Nachdem ihnen bewußt wurde, daß ihr Firmenname übersetzt „Reiseagentur für perverse Japan-Touristen“ bedeutet, wurde dieser schleunigst geändert…