Das Leben andersherum


Das Leben sollte mit dem Tod beginnen – und nicht andersherum!

Stell Dir das mal vor: Du liegst „six feet under“, es ist dunkel und muffig und dann gräbst du dich dem Licht entgegen. Dort angekommen gehst du ins Altersheim und wirst dann rausgeschmissen, wenn du zu jung wirst, spielst danach ein paar Jahre Golf, bei fetter Rente, kriegst eine goldene Uhr und fängst gaaaanz laaangsam an zu arbeiten.

Nachdem du damit durch bist, geht’s auf die Uni. Du hast inzwischen genug Geld, um das Studentenleben in Saus und Braus zu genießen, nimmst Drogen, hast nix als Sex und Partys im Kopf und säufst dir ständig die Hucke voll.

Wenn du davon so richtig stumpf geworden bist, wird es Zeit für die Schule. In der Schule wirst du von Jahr zu Jahr blöder, bis du schließlich auch hier rausfliegst. Danach spielst du ein paar Jahre im Sandkasten, anschließend dümpelst du neun Monate in einer Gebärmutter herum und beendest dein Leben als ORGASMUS!

Das wär doch geil, oder?