So beheben Frauen/Männer eine Panne


FRAUEN
1. Bemerkt ein komisches Geräusch irgendwo hinter dem Amaturenbrett und ignoriert es.
2. Fährt den Wagen, bis dicke Rauchwolken unter der Motorhaube hervorquellen.
3. Stellt den Wagen am Straßenrand ab und wartet, attraktiv ans Auto gelehnt, auf Hilfe.
4. Lässt zwei potenzielle Helfer ziehen, bis der dritte ihren optischen Erwartungen entspricht.
5. Wenn der Wagen repariert ist, lädt sie den Retter in der Not je nach Laune zum Kaffetrinken oder zum Abendessen ein.

MÄNNER
1. Diagnostiziert noch im Ausrollen, dass sich soeben mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit die Zylinderkopfdichtung verabschiedet hat.
2. Stellt den Wagen laut fluchend an den Straßenrand.
3. Krempelt die Ärmel hoch, sucht vier Minuten nach dem Entriegelungshebel für die Motorhaube.
4. Sucht weitere sieben Minuten im Kofferraum nach dem Bordwerkzeug.
5. Schlägt sich den ersten Fingerknöchel beim Öffnen der Motorhaube blutig.
6. Schlägt sich den zweiten Fingerknöchel beim Versuch, den Luftfilter abzumontieren, blutig.
7. Verflucht das mickrige Bordwerkzeug.
8. Verbrennt sich die linke Hand an den noch heißen Abgaskrümmern.
9. Lässt die Mutter, die er gerade gelöst hat, in den Motorraum fallen.
10. Sucht vergeblich nach der Mutter und verbrennt sich die rechte Hand am Katalysator.
11. Stellt fest, dass er nicht die geringste Ahnung hat, wie man am Straßenrand eine Zylinderkopfdichtung wechseln soll.
12. Zückt sein Handy und sucht 18 Minuten nach der Notfallnummer des ADAC.
13. Ruft den ADAC an und lässt das Auto in die Werkstatt schleppen.
14. Fachsimpelt mit seinem Lieblingsmechaniker, um dann eine horrende Summe für die Reparatur zu bezahlen.