Radarkontrolle


Heute habe ich auf der Bundesstrasse richtig Gas gegeben (ich bin eigentlich nur 10 km/h zu schnell gefahren). Als ich unter einer Brücke fuhr hatte ich das Unglück, von einem Bullen mit einer Radar-Pistole erwischt zu werden.
Er hat mich herüber gewunken und mit dem klassischen, selbstgefälligen Grinsen, das wir alle so sehr zu schätzen wissen, fragte er mich: „Wohin so schnell, junge Frau?“
Ich antwortete: „Zur Arbeit. Ich bin spät dran!“
„So, so“ sagte er „und was arbeiten Sie?“
„Ich bin Afterstreckerin!“
„Af..Afterstreckerin?“ stotterte er. “ Und was genau macht eine Afterstreckerin?“
„Also“, fing ich an,“zunächst führe ich einen Finger ein, dann langsam einen zweiten, einen dritten, vierten, dann die ganze Hand. Ich arbeite dann von Seite zu Seite bis ich beide Hände rein kriege und dann allmählich strecke ich bis er ungefähr zwei Meter breit ist.“
„Und was zum Teufel macht man mit einem ca. zwei Meter grossen Arschloch, bitteschön?“
Darauf antworte ich sehr höflich: „Man gibt ihm eine Radarpistole und stellt ihn unter eine Brücke!“

Bussgeld: 95,- Euro
Amtsgericht: 45,- Euro
Das Gesicht des Bullen: UNBEZAHLBAR